FDP-Antrag zum Stadtklima

17. Juli 2019

Zur lebenswerten Innenstadt gehört auch ein gesundes Stadtklima. Die unvermeidliche Verdichtunng der innerstädtischen Bebauung tritt in Konkurrenz zu ökologischen Belagen. Wie kann dieser Gegensatz gemildert werden?

In den vegangenen Monaten wurde in Zusammenhang mit innerstädtischen Bauvorhaben wiederholt die Frage aufgeworfen, wie das Stadtklima verbessert werden - oder wie man zumindest einer Verschlechterung entgegengewirken könnte.

 

Sicher ist der klimatische Unterschied zwischen dem ländlichen Umfeld und der Kernstadt in Geseke nicht so ausgeprägt, wie er das in größeren Städten ist. Die subjektive Wahrnehmung spricht jedoch dafür, dass er durchaus vorhanden ist. Das Stadtklima von Mittelstädten ist dementsprechend in Veröffentlichungen beispielsweise des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung durchaus Thema.

 

Die klimagerechte Stadtentwicklung muß fester Bestandteil unserer Planungen werden. Dabei sind viele Faktoren zu berücksichtigen, wie die Vermeidung von Flächenversiegelung und die Erhaltung und Schaffung von Vegetation. Das Zusammenspiel mehrerer Faktoren, wie Sonneneinstrahlung, Wärmespeicherfähigkeit von Materialien und Boden, Versickerungsfähigkeit und anderes müssen bei den Überlegungen berücksichtigt werden.

 

Die Geseker FDP war bereits vor Jahren mit der Forderung nach einem Konzept für die Erhaltung und Pflege innerstädtischen Grüns an die Öffentlichkeit getreten, andere Fraktionen hatten beispielsweise Ansätze erörtert, Private bei Bauvorhaben in die Pflicht zu nehmen. Es bedarf jedoch eines umfassenderen Konzepts. Es sollten auch Anreizsysteme eine Rolle spielen.

 

Bisher fehlt eine umffassende Zielvorstellung und Umsetzungsstrategie für öffentliche und private Flächen. Darum beantragt die Geseker FDP, dass die Verwaltung Vorschläge erarbeitet, in welcher Form das erreicht werden kann. Es geht zunächst darum, einen groben Rahmen abzustecken, welche Maßnahmenfelder einbezogen werden müssen, dann konkrete Ziele zu definieren und später Wege zur Umsetzung aufzuzeigen.

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